Warum ohne Selbstregulation keine gesunde Polarität in Beziehung möglich ist
Zusammenfassung
Das Video behandelt ein Gespräch zwischen Anka und Milan über Beziehungsdynamiken, insbesondere die Polarität zwischen männlichen und weiblichen Energien. Sie diskutieren die Herausforderungen, die auftreten können, wenn Männer und Frauen ihre Gefühle und Bedürfnisse nicht effektiv kommunizieren und regulieren. Das Gespräch konzentriert sich auf die Notwendigkeit von Selbstregulation, Achtsamkeit und Empathie, um toxische Beziehungsmuster zu überwinden und eine gesunde Verbindung aufzubauen. Milan teilt seine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse aus seiner spirituellen Reise, während Anka Ratschläge und Perspektiven aus ihrer Arbeit als Beraterin beisteuert.
Highlights aus „Warum ohne Selbstregulation keine gesunde Polarität in Beziehung möglich ist“
Einführung und Kontext
Anka begrüßt Milan und erklärt den Kontext des Gesprächs als ein Experiment, um die Dynamik zu erforschen, wenn eine Frau den Raum für einen Mann hält. Sie diskutieren, wie dies oft schwierig sein kann und wie viele unbewusste Muster und Traumata im Spiel sind.
00:05:41 Milans persönliche Reise und Erkenntnisse
Milan teilt seine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse aus einer intensiven spirituellen Phase vor einigen Jahren. Er beschreibt zwei bedeutende Visionen, die ihn dazu brachten, tiefer in die Polarität zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit einzutauchen und die Bedeutung von Gefühlen und Verbindung zu erforschen.
00:34:14 Toxische Beziehungsmuster und Missverständnisse
Sie diskutieren, wie leicht es ist, in toxische Beziehungsmuster und Missverständnisse zu verfallen, wenn Gefühle und Bedürfnisse nicht effektiv kommuniziert werden. Milan teilt seine Erfahrungen mit ständigen Vorwürfen und Fehldeutungen seitens seiner Partnerin, was zu Konflikten und mangelnder Verbindung führt.
00:44:08Selbstregulation, Achtsamkeit und Empathie
Anka betont die Notwendigkeit von Selbstregulation, Achtsamkeit und Empathie, um diese Muster zu überwinden. Sie erklärt, wie wichtig es ist, aus dem Kopf in den Körper zu kommen, Gefühle zuzulassen und das Nervensystem zu beruhigen, bevor man reagiert. Milan erkennt die Herausforderung, in schwierigen Momenten präsent zu bleiben.
00:57:18 Die Rolle des Mannes und Stabilität in der Beziehung
Sie diskutieren die Rolle des Mannes darin, Stabilität und Sicherheit in der Beziehung zu bieten, damit die Frau sich entspannen und ihre Weiblichkeit voll ausdrücken kann. Milan reflektiert über die Herausforderung, diese Stabilität auszustrahlen, während er gleichzeitig seine eigene Unabhängigkeit bewahrt.
00:59:14 Integration der männlichen und weiblichen Pole
Anka betont, dass sowohl Männer als auch Frauen ihre männlichen und weiblichen Pole integrieren müssen, um eine gesunde Beziehung zu haben. Frauen müssen ihren männlichen Pol der Selbstregulation integrieren, während Männer ihren weiblichen Pol der Gefühle und des Mitgefühls integrieren müssen. Nur dann kann eine echte Verbindung aus Herz und Verständnis entstehen.
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Transcript
Herzlich willkommen zum Entwicklungstraumapodcast. Mein Name ist Anka Kretzig und heute habe ich den Milan Kagami.
Ja, wir haben ein ganz spannendes Gespräch heute vor. Ich hatte den Milan mal angeschrieben und gefragt, ob er mit mir mal im Interview sprechen mag und davor hat es sich dann ergeben, dass ich mit einem anderen Mann auch ein Interview geführt habe und da haben wir dann hinterher festgestellt, das hat sich nicht gut angefühlt und haben das Interview nicht veröffentlicht und da hatte ich mich jetzt mit dem Milan auch schon drüber ausgetauscht und jetzt haben wir ein kleines Experiment vor, mal reinzuspüren, wie das überhaupt so ist, wenn eine Frau einen Mann den Raum hält oder ob sie das überhaupt muss und wie das alles so wirkt und was so im unter dem der Spitze des Eisbergs alles so zu sehen ist oder zu erfahren ist.
Herzlich willkommen Milan. Ich freue mich sehr, dass du da bist. Ich freue mich auf unser Experiment und würde jetzt erstes mal bitten dich vorzustellen oder gleich mal zu sagen, wie jetzt schon die Einleitung auf dich gewirkt hat. Fühlst du dich noch wohl?
Ich bin an sich super nervös, weil ich mich auch mit Technik oder so, ich habe noch nie, also einmal vor drei Jahren im Podcast gemacht und natürlich ist das eine große Aufgabe jetzt. Ich glaube, dass das sehr in der Männlichkeit liegt, so ein bestimmtes Auftritt zu haben und dadurch dieses Raum nehmen oder halten oder so ein wirkliches Gespräch oft verhindert wird oder erschwert und selber, wenn ich da auch so, das kann also spannend werden.
Ja, aber wir lassen uns gerne darauf ein und versuchen darauf zu achten, wenn sich eine Unwohl fühlt, dass wir dann einfach vielleicht eine Art von Zeichen geben und sagen, hey, jetzt ist das irgendwie, was kann das gewesen sein und ansonsten versuchen wir dem Gespräch zu bleiben. Das ist auch schon wieder bestimmend eigentlich gewesen und nicht so offen.
Ja, aber folge ich gerne, nehme mich gerne an. Ja, also ich bin ganz neugierig. Entschuldigung, was wolltest du sagen?
Und vorstellen ist was, was mich immer überfottet. Also was soll ich über mich erzählen? Das ist irgendwie so wahnsinnig viel oder nichts. Ich bin einfach. Ich folge ja jetzt nicht was, sondern dem Leben. Keine Schule oder habe jetzt nicht so viele verschiedene Sachen gemacht, dass mir das immer schwer fällt, was machst du oder Wer bist du? Das ist ja für mich eine zentrale Frage, an der ich mein Leben lang schon arbeite.
Was wären denn so die äußeren Kriterien, die dich vielleicht von einem normalen Menschen unterscheiden, der so die klassische Karriere in Schule und Wirtschaft und Arbeitswelt und zum Spießerleben eben führt?
Ja, vielleicht, dass ich genau das nicht gemacht habe oder mache. Also, ich bin jetzt 45 und habe in dem Sinne so keine Karriere gemacht, bin gar nicht in so einem Spießerleben. Jetzt gerade bin ich zum Beispiel auf einem Campingplatz und bin hier an der Rezeption. Es ist aber auch nur eine Phase wieder oder aus der Situation heraus entstanden. Und ich beschäftige mich vielleicht ein bisschen mehr mit mir oder auch mit anderen, würde das Philosophie nennen, versuche, die Dinge zu hinterfragen und zu verstehen, vor allen Dingen aber inzwischen auch anders zu handhaben. Also aus dieser Dualität und Gut und Böse ein bisschen auszusteigen und da den gemeinsamen Raum und Nenner zu finden, um irgendwann mal zusammen zu kommen mit anderen auf einer tiefen Ebene.
Ja, ich glaube, ich weiß, was du meinst.
Vielleicht ist jetzt in letzter Zeit nochmal ein Riesenschritt passiert. Ich kann ja nur mich ändern. Jeder kann nur sich ändern. Und was trage ich dabei, dass ich vielleicht auch vermeintlich toxisches Verhalten im Außen, also jeder ist halt wie er ist und kann nur wie er kann. Und was kann ich selber jetzt machen, damit es sich ändert? Das sind halt meine Ansätze und Lernstufen. Wie gehe ich halt mit jeder Situation um und kann das vielleicht in was Gutes wieder verwandeln, auch wenn das jetzt ein schlechter Stadt war. Das ist auch in der Polarität oder in der Partnerschaft wirklich wichtig.
Ja, du schreibst ja ganz viel zum Thema Polarität, wie bist du denn draufgekommen? War das schon immer irgendwie präsent oder gab es so einen Moment, wo dir klar geworden ist, da braucht es mehr oder was anderes? Oder ist dein Instinkt einfach irgendwann erwacht oder wie bist du dazu gekommen?
Es sind jetzt wahrscheinlich viele Antworten auf, weil das waren viele kleine Fragen für mich. Also, zum einen habe ich wirklich eine sehr intensive Zeitmal gehabt vor ein paar Jahren, vor sechs, sieben Jahren. Durch anderthalb Jahre, also ich würde das heute als Nahtrot -Erfahrung nennen, wo es mich wirklich rausgeworfen hat aus dem Leben. Das hat mich natürlich sehr verändert und die Zeit danach. Dann gab es zwei große Träume oder Visionen, die da sehr doll rein spielen. Das eine war, ich glaube, viele Menschen und vor allen Dingen auch Männer, neigend dazu, ich nenne es mal Weltflucht zu betreiben und ins Fähren abzukleiden. Das ist ein Superkraft von mir und die ich sehr weit getrieben habe. Und dann kann… Konkretisieren,
das klickt jetzt spannend, was heißt das genau?
Naja, im Einfachen ist es vielleicht der Hobbyraum oder das Auto putzen oder sowas. Also, dass sie es zurückziehen in die Höhlen, die wirken wie das. Und jetzt mit unseren spirituellen Affinitäten sehr Zeit, ist es halt, ich bin was Besonderes oder auch wirklich, wo ist mein Heimatplanet, liest man jetzt auch immer. Ich will nach Hause, nicht hier. Und bei mir war das wirklich so, dieses Sternensein oder Mund werden. Wenn ich verletzt wurde, habe ich mich so sehr zurückgezogen, dass ich das ganz von außen beobachten kann hier und gar nicht mehr hier bin. Und da ist es auch ruhig. Und dort habe ich aber mal in einer, ich nenne es jetzt mal Vision, eine Stimme gehört, die sagte, wir kommen zurück. Wir brauchen dich hier als Mensch und als Mann. Und dann folgte, wie soll man das beschreiben, wie so eine Art Holodeck, weil ich halt halt irgendwie in solchen Sprachen erkläre, also Raumschwenderpreis, also das war wie so ein Astro. wo es jetzt auch keine Kulisse gab und da war auf einmal eine Lothusblüte und ich war ein Adler, was ich als Mila ein bisschen befremdlich finde, aber das ist halt Symbolik, die ich da erlebt habe. Und diese Lothusblüte hat diesen Adler angezogen und für mich stehen die beiden für reinste Männlichkeit und für reinste Weiblichkeit. Und im Moment, wo die sich begegnet sind, das war eine riesige Entladung und hat wahnsinnig viele Prozesse in mir ausgelöst, die aber immer noch andauern. Das ist jetzt vier Jahre her oder fünf. Und kurz darauf hatte ich noch mal so einen verrückten Traum, da stand ich auf einer riesigen Wiese und vor mir war auf eine Art, also es gibt eine Welt hinter der Welt, ich halte diese Welt für nicht so real, wie wir das alle, also nicht alleinig, sag mal so. Da war ein riesiger Staudamm, der von Horizont zu Horizont, also von links nach rechts, die komplette Weite umfasste und auch bis zum Himmelhoch reichte. Und der begann zu reisen, also aufzugehen. Und ich stand da einfach alleine davor. Und hinter diesem Staudamm sind die Gefühle verborgen. Ich habe das gerne und lange die Gefühle der Frau, weil ich feststelle, dass viele die unterdrücken, so gesehen, und dass die irgendwann auf uns kommen. Und das ist auch ein Aspekt davon. Aber genauso sind meine auch hinter diesem Staudamm gefangen oder blockiert, wie ich immer mehr merke. Und die kommen auch auf mich rein. Und als nächsten Schritt könnte man noch sagen, ich lebe jetzt mehr als ich habe jetzt in einer Partnerin oder auch nicht. Das ist halt wirklich so ein bisschen zwischen hab ich und ist kompliziert, weil wir halt kompliziert sind. Und damit schwer umgehen können mit dieser Tiefe und den vielen Gefühlen und auch unseren Arten jeweils, Missverständnisse. Und ich merke halt immer mehr, wie ich doch ihr viel recht geben muss in so Sachen wie, also wenn es eine Steigerung von Einlassen gibt, die ich selber an mir feststelle, dass ich mich immer mehr einlasse und dass immer mehr Gefühle werden, dann kann ich ja nicht abstreiten, dass ich das am Anfang nicht in dieser Tiefe hatte. Auch wenn ich es immer ernst gemeint habe.
Genau, aber die eigene Wahrnehmungsfähigkeit für die eigene Tiefe muss ich ja auch erst entwickeln.
Ja, mit viel Leid.
Ja, Leid ist was Förderliches.
Wir sind alle gewohnt, Mauern zu haben, hinter denen wir uns sicher fühlen. Und wenn wir wirklicher Liebe oder Tiefe wirklichen Gefühlen begegnen, und wir sehen uns ja alle nach dem Gegenüber, wo wir das können, in dem Moment brückeln diese, das ist vielleicht der Staudamm, Mauern. Und jetzt sind wir viel verletzlicher, während wir gleichzeitig alle so viele schlimme Erfahrungen gemacht haben, oder einfach so oft verletzt wurden, in welcher Form auch immer, dass wir Angst haben, dass das wieder wird. Und dann haben wir jeder, also unabhängig von männlich oder weiblich, haben wir alle diese Konflikte in uns, dass wir ja nicht wieder verletzt werden wollen. Was aber gleichzeitig zu einer Gegendynamik zur Verbindung führt. Also es ist halt so ein Hin und Her dadurch, und dadurch entsteht glaube ich viel, Wir begreifen das jetzt als toxisches Verhalten.
Genau. Genau an der Stelle braucht es die innere Arbeit. Und eigentlich diese Begleitung, das, was ich ja mache, da in die Tiefe zu gehen mit den Menschen und ihnen zu helfen, das zu fühlen. Ja, bevor ihr System sie jahrzehntelang geschützt hat. Ja, das ist ein uralter. Meistens ist es ja ein Schmerz aus der Kindheit, vorgeburtlich bis Kindheit. Und damals hatte das System keine andere Möglichkeit, als diesen Schmerz zu unterdrücken. Und jetzt als Erwachsener, wenn wir diese Entwicklungstrauma transformieren wollen, können wir das nur, indem wir unserem System zeigen, hey, wir können das jetzt selber händeln, du musst es nicht mehr unterdrücken, wir können das fühlen, wir lernen jetzt, wie wir es fühlen können, wie wir es halten können im Körper. Und dann lösen sich diese Blockaden auf. Man kann das frei gefühlt werden und dieser ganze Druck raus und die Energie wird frei. Und dann können wir das integrieren. Dann bleibt dieser Schmerz noch, aber er macht sich nicht mehr Angst. Und das System muss sie nicht mehr unterdrücken, sondern er kann immer mal auftauchen, dann darf er einfach da sein und dann geht er wieder. Und wir sind aber nicht mehr gefangen davon. Und dann werden wir auch ganz freier und entspannter wirklich in Beziehung zu gehen. Und diese ganzen Überlebensmechanismen, die es ja in Beziehung dann erst zum Drama machen, ja, weil teilweise Sachen, die gar nicht kompliziert sind, die eigentlich gar nicht schlimm sind, aber sich so schlimm anfühlen, weil da eben so viele Schichten drunter sind, die aber dann unterdrückt werden, dass wir auf der normalen Tageslichtebene, in der normalen Beziehungsebene im Alltag, ja, da so gefangen sind und so gehalten werden, damit diese Angst zu diesem unterdrücken beschäftigt sind, dass wir nicht einfach hinbekommen. gehen können oder das einfach loslassen können und einfach sagen können, hey, das und das ist Sache, ich brauche das und das, ich fühle das und das, weil da meistens ein Schmerz darunter liegt, der gar nicht diesen entspannten Umgang ermöglicht oder erlaubt.
Ja, ich habe auch ein bisschen überschaut bei dir und das gefunden und finde das sehr spannend, sehr gut, entspannend eigentlich, wenn man das jetzt in der Auswirkung betrachtet.
Auf jeden Fall. Die Polarität kommt da mit freien oder da habe ich Fragen immer wieder, so für mich. Dieses Führen des Mannes, was ja in der Polarität durchaus sinnvoll und auch gewollt ist im Grunde genommen. Man möchte ja einen Mann führen kann. Gleichzeitig ist aber diese Selbstbestimmtheit ein Hindernis. oder die Angst, die Kontrolle über sein Leben sozusagen zu verlieren, dass man sich jetzt mühsam aufgebaut hat. Danke, ich nenne es eine Empfangsdebatte.
Also im Idealfall kommt ja auch eine Frau in sich super klar, ist dann aber auch in ihren männlichen Seiten. Also ich differenziere da Räume. Weißt du, ich habe ja meinen ganz eigenen Raum, der nur mein Raum ist, wo ich beide Pole in mir integriert habe und wo ich mich selber führe, wo ich mich selber auch reguliere, wo ich mit meiner eigenen männlichen Bewusstheit quasi schaue, was ist da ein Gefühl, was ist da ein Bedürfnis. Das ist mein Raum, da brauche ich niemanden, das mache ich in mir. Und dann habe ich andere Räume, die Räume mit meinen Kindern, wo ich auch klar führe und schaue, dass ich kommuniziere, was meine Grenzen sind und ihnen helfen, ihre Gefühle zu kommunizieren und Bedürfnisse und so weiter, wieder ein ganz anderer Raum. Und dann habe ich meinen Raum mit meinem Business, wo ich auch alleine drin bin und selbstbestimmt bin. Und dann habe ich den Raum mit meinem Mann. Und da genieße ich es dann, eben den männlichen Pole so weit wie möglich abzugeben und einfach nur im Weiblichen zu sein. Ja, und das kann ich erst tun, weil ich weiß, dass ich in allen anderen Räumen … Das kann, also ich muss es nicht, es ist keine Abhängigkeit, es ist kein Unvermögen, warum ich die Führung abgebe, sondern es ist ein Genuss, mich einfach in diesen Raum mit meinem Mann entspannen zu können und das abgeben zu können und loslassen zu können und einfach sein zu können. Ja, das ist eine Entscheidung. Es ist in jedem Moment eine Entscheidung. jede Situation, die wir zusammen haben, ist eine Entscheidung, welchen Teil in mir nutze ich da oder in welchem Teil von mir bin ich da. Ja, ich versuche halt die meiste Zeit wirklich in der Hingabe, im Empfang zu sein, ich genieße es, wenn er führt, wenn er die Entscheidung trifft, aber es gibt auch Situationen, das hatte ich letztens mit einer Klientin, da hat er, ist der Mann wirklich halt im Kind am Ohr gezogen, so, der war, sein Nervensystem war im Kampfmodus und das ist einfach eine Situation, da würde ich jetzt nicht hingehen und empfangen und was auch immer machen, dann würde ich sagen, hey, stopp. Ich meine nicht, dass das Aufgabenverteilungen sind oder feste Richtlinien.
Ich finde das schön, wie du mir das, also für mich kommt es jetzt so, du differenzierst einfach, du nimmst die Situation als jetzt wahr. und handelst entsprechend oder bist entsprechend.
Ja, genau, ja. Die Ur -Dynamik vielleicht, dieses diese bestimmende Art, die ich meine, was dann so diesen wenig Raum führt. Weißt du, vom Anfang von uns jetzt war im Gespräch, was ich sagte. Ich glaube, dass das oft das zerstört. Beidseitig, also Frauen machen das ja auch. Wenn die diese bestimmende Art haben, dann gibt es keinen Raum für das jetzt. Damit quasi, wie wenn diese Erwartung sich aufstülpt.
Das ist aber ja dann einfach eine ungeheilte, ungesunde Art der Bestimmung. Klar, die ist nicht sonderlich förderlich. Es ist halt die Frage, also wenn es jetzt aber einverhalten ist. Wie geht man damit um? Also es ist ja nun mal in den Dynamiken da. Und was ist denn jetzt unser, was können wir jetzt dazu beitragen, mit der Situation dennoch irgendwie liebevoll umzugehen?
Im Zweifelsfall liebevoll Grenzen zu setzen. Wenn man jetzt mit dem Ohren ziehen nimmt, zum Beispiel als konkrete Situation. Dass man da jetzt trotzdem nicht sagt, du bist böse oder so, dass wenn man ihnen jetzt angreift, der erst recht wieder in so einem Kiel verhalten, weil das einfach eine Dynamik ist, die dann so entsteht oder befeuert wird noch.
Sowas in der Art, meine ich jetzt quasi, dass man Wege findet. Das kann nur jeder für sich, wie man daraus kommt.
Genau. Und das glaube ich ist auch genau, es ist in jeder Situation eine Entscheidung und es ist auch mit jedem Menschen in jeder Situation. unterschiedlich. Und es ist vielleicht sogar tagesaktuell, tagesform abhängig. Da bin ich ausgeschlafen oder bin ich irgendwie pumpig oder gereizt und unersgeschlafen und habe jetzt einfach keinen Bock hingebungsvoll und der Respekt voll zu sein. Dann gehe ich halt auch in Kampfmodus, kann ich auch. Wie gesagt, es ist in jedem Moment eine Entscheidung und dann natürlich, diese Entscheidung beruht natürlich auch auf den Fähigkeiten, die man hat. Habe ich die Fähigkeit, respektvoll zu bleiben und in solchen extremen Situationen immer noch bei mir zu bleiben und von meinem Gefühl zu sprechen. So, also es muss ja jetzt nicht ordentlich sein, es kann auch irgendwas anderes sein. Wir hatten das auch irgendwie mal, wo dann mein Mann zu meiner Tochter sagte, weißt du was, du bist eine Nervensäge. Und als bedürfnisorientierte Mutter ist es halt so eine Verallgemeinerung schmerzt mich ungemein, weil ich möchte nicht, dass mein Kind weiß, es ist eine Nervensegel. Ja, wir können uns nervig verhalten und wir können auch blöde Dinge tun, aber wir sind deswegen nicht blöd und wir sind deswegen nicht nervig. Und in dem Moment habe ich aber auch gewählt, etwas zu sagen, zumindest für meine Tochter zu sagen, du kannst dich manchmal nervig verhalten. Also ich habe das dann runterreguliert, weil ich in dem Moment das nicht stehen lassen wollte, weil sie das gehört hat. Genau, und ich habe dann später erst mit meinem Mann nochmal gesagt, das hat mich so geschmärzt, ich tut beleidigt, ich konnte da nicht mich nicht einbischen. Das schmerzt mich so und solche Verallgemeinerungen finde ich sehr schädlich und möchte gar nicht, dass meine Kinder sowas hören. Genau, es ist immer eine Entscheidung.
Ja, in dem Fall finde ich das gut, weil du hast in dem Moment vermittelt und die Konfrontation mit deinem Mann aber unter vier Augen gemacht.
Genau. Also du hast dein Kind in dem Moment erstmal das Entschärft sozusagen, oder relativiert und später eben nochmal darauf hingewiesen, ohne dass du ihn aber vor deinem Kind oder eurem blamierst.
Genau. Und das hilft halt sehr in der Kommunikation, in der Verbindung, Kommunikation heißt Verbindung und zum DS -Karrieren. Weil sonst ist man gefangen, also in dem Moment wo man beschämt wird, also so ist meine Wahrnehmung einfach, meine Beobachtung. Da kann man nichts dafür, da geht man ins unbewusste, in die Kognitive desonanz, das ist wie ein Schalter, was es dann umlegt und dann verschlimmertes Verhalten sich. Ja. Konflikte mit uns selber.
Das dürfen wir halt lernen. Das meine ich halt mit, wie geht man in der jeweiligen.
Genau, aber auch da an der Stelle, wo du sagst, da geht man dann in die Verteidigung oder in die Abwehr oder macht zu, muss ja auch nicht sein. Also wenn man bewusst da unterwegs ist und wirklich achtsam mit ist, mit sich ist, kann man auch in diesem Moment diese Beschälmung fühlen und diesen Schmerz fühlen und trotzdem offen bleiben und sagen, hey, das hat mit sehr geschmerzt.
Ja, gehen wir jetzt aber fast schon vom geheiltenen Zustand aus.
Da gehen wir vom gehaltenen oder vom genübten Zustand aus, ja, genau.
Richard hat mich ja selbst auch immer wieder, wie ich halt zwar gerne so reagieren hätte wollen, oder das ist auch die Dynamik heute zwischen meiner Partnerin und mir, dass es halt einfach zu schnell geht, dass wir uns hochschraubeln. Da ist zu viel Temperament, zu viel Feuer irgendwo her, worüber das bei mir dann auf einmal da ist. Aber da gibt dann immer eins das andere. Und ich merke, wie ganz schnell meine Stimmung manchmal gibt. Und dann kann ich, dann können wir beide nicht in der Liebe bleiben und das werfen wir uns dann gegenseitig vor. Und gleichzeitig mit diesen Vohrwürfen befeuern wir das weiter. Genau. Wir kommen ja gar nicht mehr zueinander, sondern wir sind halt sofort wieder oder wenn dann mal für ein paar Stunden. Und dann geht es wieder los. Und das halte ich für eine sehr destruktive Verhaltensweise für uns beiden.
Genau, das braucht Selbstregulation. Da muss jeder für sich für seine Gefühle Verantwortung übernehmen. Aber das ist die Übungssache. Ja, mit einer Achtsamkeitspraxis und eben der dazugehörigen inneren Arbeit. Also warum triggert mich das so? Was ist jetzt eigentlich der darunter liegende Schmerz? Ja, weil ganz oft ist da ja nur Ohnmacht oder ein Todesangst sogar drunter. Ja, weil Respektlosigkeit nicht gesehen werden, nicht gefühlt werden, nicht wahrgenommen werden. Ja, das sind alles Erinnerungen an kindliche Zustände, wo das nicht wahrgenommen werden, die lebensbedrohlich waren. Ja, weil ein Kind braucht die Zuwendung der Eltern, braucht die Liebe, braucht die Pflege der Eltern, braucht die Bedürfniserfüllung durch die Eltern, braucht die Korregulation durch die Eltern. Und das ist in meisten Fällen eben nicht passiert. Bei den wenigsten Kindern ist das passiert. Deswegen haben wir ja alle Entwicklungstraumata, sprich so eine ganz tiefen Ängste, nie genug zu sein oder eben nicht gesehen zu werden. Und dann springt das Nervensystem an, um das Überleben zu sehen. sichern. Und das Nervensystem weiß eben nicht, dass die Zustände aus der Kindheit jetzt im erwachsenen Leben nicht mehr nötig sind, weil als Erwachsene können wir lernen, uns zu regulieren, können wir lernen, unsere Gefühle zu halten, unsere Impulse im Körper zu halten, den eben nicht nachzugehen. Ja, das kann man lernen, das kann man üben, je mehr man in sein Körper geht. Und dann kann man dem Nervensystem beibringen. Hey, es besteht gar keine Todesgefahr mehr. Ja, und diese abgrundtive Ohnmacht der Kindheit, ja, diese Todesangst, die wir da gefühlt haben teilweise, oder manche in der Kindheit, oder diese Einsamkeit. Das kann jetzt gefühlt werden und es passiert aber nichts. Ja, und alles, was daran erinnert, bedeutet jetzt nicht mehr… dass man hier in den Kampf- oder Überlebensmodus gehen muss und fliehen muss oder kämpfen muss. Ja, und das ist alles quasi Nervensystem und das, was er an Erinnerung und ungefühlten oder unterdrückten Gefühlen eben im Körper gespeichert ist. Und das kann man sich anschauen, das kann man dann hochholen und fühlen und das Nervensystem dehn, weil das, was du beschreibst, diese Konflikte beruhen auf einem ganz engen Toleranzfenster. Das nervliche Toleranzfenster kann halt bestimmte Spannungen dann nicht aushalten. Das ist nicht flexibel, das schwingt nicht, sondern da ist dann gleich im System so dieses Gefühl so, wenn der Pegel jetzt über dieses Toleranzfenster hinausgeht, dann bleibt er dafür immer und für ewig und kommt nie wieder zurück. Und das ist wirklich ein Training fürs Nervensystem, dass das lernt, okay, da kann mal Wut sein, da kann mal Aufregung sein, ich kann das halten und nach 90 Sekunden verraucht so ein Gefühl aber wieder. Ja, und wenn das nicht verraucht, dann ist es wirklich ein tiefes abgespaltenes Gefühl, was da jetzt hochkommt. Und dann das innere Arbeit eben hilfrecht, dass man da wirklich in den Prozess geht und das Mal dann fühlt und mit dem Nervensystem arbeitet und dann merkt man das immer früher, dann kommt man nicht mehr in solche Spiralen, dass sich das dann weiter hochschaukelt.
Wenn man jetzt aber in den schon ist und das dürfte meistens der Fall sein, also ich habe jetzt mal was geschrieben, harte Schale weiterkärmen. Diese harte Schale ist diese Mauer und darunter ist jetzt wie eine offene Wunde. Und jedes Mal, wenn da jemand dran kommt und das ist das, was du meinst mit diesem Toleranzbereich oder so habe ich das verstanden, das tut natürlich weh und dann reagiert man wieder schützen von mir mit seinem Muster. Aber das muss man nicht.
Ja, das ist klar, aber das ist halt ein fast Automatismus, der halt in der Realität stattfindet. Dass das nicht richtig ist, ist mir alle. Aber es ist ein Reflex, der in dem Moment eben stattfindet, wenn man es mal so, oder… Und dazu kommt, weil du das jetzt mit der Wut gesagt hast, ich hatte mal eine Situation mit einer Ex -Brunden oder am Endeffekt ist das halt so ein Du musst lieb sein, was wir alle beigebracht haben so bekommen haben und wir dürfen unsere Wut nicht zeigen oder dann passiert was noch Schlimmeres oder dann ist die Frau ja tatsächlich physisch oder in vieler Hinsicht schwächer also jetzt und was passiert jetzt, wenn sie jetzt wütend ist, dann ist eine Angst da, dass jetzt der Mann das in physischer Gewalt zurückgibt und deshalb unterdrücken viele dieses Wut, was dann oft in passiver Aggressivität führt, aber die kann abgestritten werden und man will das ja nicht sich eingestehen letztendlich. Und ich glaube, dass das einfach über Jahrhunderte, vielleicht sogar Jahrtausende, in den Frauen immer mehr unterdrückt wurde, was aber raus muss. Auch das ist eine Form von dieses Dammbruchs, dass diese Gefühle, die kommen halt erst mal über Wut. Es gibt da auch dieser, meistens ist es tragisch, wie sich die Schwingung ausdehnt, also mit Farben. Da kommen verschiedene Schufen und eine ist halt stolz, dann kommt Wut. Und dann erst kommen die eigentlich positiveren Gefühle. Man muss dafür durch die Wutgrenze mal gehen. Und Frauen müssen auch mal in Wut das ausdrücken können. Gleichzeitig muss der Mann das dann aber auch aushalten können. Und man muss durchkommen auch, wenn man jetzt in dieser Wut ebisch, also monatelwochenlang zusammen oder jahrelang vielleicht sogar in dieser Wut -Energie bleibt. Wie soll man denn das schaffen als Gegenüber? Aber es muss sich zeigen können. Es sind jetzt mehrere Sachen auf einmal wieder.
Ja, ich sehe es ein bisschen anders, weil ich bin nicht der Meinung, dass der Mann jetzt dafür verantwortlich ist, die Frau zu regulieren. Ihr den Raum zu halten und sie zu hören,
ja, aber die Frau muss sich selber regulieren können. Ja, und wenn da Wut ist, dann heißt es einfach, ich setz mich hin und atme und lasse diese Wut durch meinen Körper spülen. Ich muss da gar nichts rausbrechen, ich muss nicht rumschnauzen, ich muss dem keinen Ausdruck geben. Ja, ich kann einfach sitzen und atmen und diese Wut veratmen, wie eine Geburtswehe, die durch meinen Körper knallt, das ist eine Urgewalt. So, da hau ich ja auch nicht um mich, sondern ich atme, ich meditiere, ich bin in Atmos und das rollt durch meinen Körper. Körper und ich halte es im Körper und gebe mich dem hin, damit das Baby geboren werden kann. Die macht mich weit und auf. So und genau so ist das mit dem Gefühl, ist das mit der Wut. Ich muss die nicht ausagieren. Ich muss die nicht am Mann ablassen. Das ist nicht die Aufgabe meines Mannes, mich zu regulieren. Das ist meine Aufgabe. Und wenn ich diese Wut gefühlt habe, ja, dieser rote Nebel sich lichtet und ich dann auch verstehe, was ist eigentlich unter der Wut, weil Wut selber ist ein ganz oberflächliches Gefühl. Und unter der Wut ist was ganz anderes. Ja, und wenn man da hinkommt und versteht, was ist das eigentlich? Dann ist der Moment, damit zu Mann zu gehen und ihm zu sagen, hey, ich habe das und das Gefühl und die Erkenntnis und die und die Wahrnehmung. Und das Bedürfen ist, dass ich dir gerne mitteilen möchte. Das ist für mich eine geheilte Beziehung.
Ja, ohne Frage. Das ist der Traum, ja.
Das ist kein Traum, das ist, bei mir ist es eine Realität in den meisten Fällen, es ist möglich und alle meine Klienten lernen das genauso. Das ist jetzt kein Utopie.
Ich weiß nicht. Also Utopie ist ja auch einfach, so sollte es sein und so kann es auch sein. Genau, ja. Und wir wollen da ja auch hin und gehen auch in die Richtung. Ja. Mir ist halt aufgefallen, es ist halt meistens nicht so, noch oder bei den meisten von mir aus und da setze ich an. Also bei mir zum Beispiel ist es nicht so. Also ich bin der Meinung, zum Beispiel wegen dieser, ähm, der siebte Sinn der Frauen, den man ihnen ja nachsagt. Die Frauen merken etwas, ganz feinfühlig. Den kann man nicht, also, oder auch… Sie haben grundsätzlich mit ihrer Wahrnehmung recht, wenn da was nicht stimmt, stimmt da was nicht. Also das würde ich jetzt mal wirklich so sagen. Und das Problem ist aber, wenn die jetzt interpretieren, ich merke, da stimmt was nicht. Und jetzt hat man aber nur begrenzte Möglichkeiten, was das sein kann, weil man sich das nicht vorstellen kann oder nicht ganz an den Kern kommt. Und dann vermutet man das und das. Keine Ahnung, du bist fremdgegangen, du hast das und das gemacht. Du hast so und so, du bist so und so oder auch Erfahrungen sind da so eine Sache. Mein Ex -Freund hat das auch so gemacht, also da habe ich auch so was gemerkt und bei dem war es dann so. Also muss es bei dir auch so sein. Also einfach viel Interpretationsspielraum, der dann viel geleitet ist. Also das ist jetzt konkret bei mir nämlich auch so, dass ich mich halt permanent vorwürfen ausgesetzt habe, wobei ich immer mehr merke. Wir haben jetzt Abstand voneinander und ich immer mehr merke. wo der Kern ist. So für mich, also ich habe meine Vergangenheit, also sagen wir, es gibt Potenzial für Fehldeutungen da. Also zum Beispiel ist das auch nicht unbedingt ein Zeichen von Stabilität, weil man keine Karriere macht. Oder ständig was anderes. Und Stabilität ist auch ein wesentlicher Aspekt in einer Partnerschaft mit Kindern. Sicherheit oder auch vielleicht eine gewisse Fülle, die ich als Mann gar nicht so brauche, aber auch schätze. Und die eine Frau weit aus mehr zu schätzen wissen dürfte, wie auch immer jetzt. Und das sind halt Widersprüche da. Also ich bin halt an sich ein sehr einfacher Mensch. Ich komme mit ganz wenig aus, ich brauche nicht viel, aber ich weiß es auch zu schätzen, wenn ich es habe. Und wenn ich jetzt eine Partnerin habe, der das halt mehr bedeutet, ist das ja nicht schlechtes, sondern es bedeutet, dass wir echt ein super schönes Leben haben zusammen. Und dann ist aber quasi dieser Freiraum, weil ich halt auch einfach kann, ist dann die Befürchtung, dass ich das ja gar nicht will oder nur ihr zuliebe, aber das ist jetzt wieder so ein permanenter Vorwurf, den ich ausgesetzt bin. Oder einfach eine Angst von ihr, dass ich es nicht ernst meine, weil es ja auch schon vorher viele nicht ernst gemeint haben, in der Form auch immer, diese Räume meine ich. Und dann kommen halt Interpretationen und das, denke ich, ist ein oft gelebtes Szenario, die zur Verwirrung und zur toxischen Dynamik führen.
Genau, und das ist alles Kopf. Und im Prinzip darfst du als Mann sie dann aus dem Kopf holen und sagen, was fühlst du, also wirklich dann ins Gefühl holen. Ja, weil das ist ja dieses typische Entwicklungstrauma -Symptom, dass wir dann im Kopf sind, dann spinnen die Gedanken los, dann denkt sie sich in Rage und in irgendwelche Szenarien, der ganze Körper folgt dann diesen Gedanken und produziert die Gefühle dazu. Ja, und dabei ist das eigentlich alles nur heiße Luft. Das heißt, klar darf sie dann lernen, wirklich ihre Gedanken zu stoppen und aus dem Kopf rauszukommen in den Körper und einfach zu spüren, was fühlt sie da eigentlich? Was ist das Gefühl? Ja, was ist die Angst? Also es hört sich ja nach viel Angst an. Ja, und das darfst du als Mann machen, ihr helfen ins Gefühl zu kommen, raus aus dem Kopf und wirklich ins Gefühl. Das wäre Führung.
Weiß. Mit ihr ist mir, also sie kannte mir, anderes rum mit mir, egal wie sie abgeht. Es ist schon alles klar, dass es viel mit Angst zu tun hat und Missverständnis. Und sie schafft das bei mir, mir das Gefühl zu vermitteln, dass sie das aber grundsätzlich ernst meinen, dass die Gefühle da sind, dass es wirklich ein Wollen ist, aber nur unvormögen. Also das hat mir noch nie jemand so wir können uns, also es ist auch im Streit ist es da, nicht immer, aber oft. Und ich weiß nicht, ob das anderes rum jetzt wirklich an mir liegt oder ob ihre Widersprüche im Kopf, ihre Zweifel, ihre Ängste, das zu sehr untergraben, dass sie das wahrnehmen kann. Das kann sein, aber du. In mir fehlt halt also euch. Dadurch, dass ich einsteige, so mein ich bin. Also während immer gleichzeitig dem Vorwurf aus, wenn ich jetzt ruhig bleibe, ist das ja auch wieder falsch. Also und ich habe irgendwie vielleicht auch nicht genug Zugang in mir selbst, dass ich so viel Gefühl entwickle oder habe oder ausstrahle, wie auch immer, dass sie das empfangen muss, dass es ankommt und es kann eine Blockade sein und es kann natürlich auch beides sein, was sich dann zu wenig und zu viel Blockade sozusagen, zu wenig von mir und zu viel weg von ihr. Aber das sind so, da hängen wir noch.
Kennst du diese zwölfteilige Serie von dem David Data? Bestimmt, oder?
Nee.
Gibt es auf YouTube? Oder schau dir die mal an. Der hat da so schöne Beispiele. Ah nee, das war der Tony Robbins auch. Weißt du, weil du brauchst gar nicht viel zu tun. Ja, wenn sie in diesem Zustand ist, dann brauchst sie nur deine Präsenz. Ja, alles, was du schaffen musst, ist, dass du es nicht persönlich nimmst und durch diesen Mist durch siehst und einfach nur ihr Herz siehst. Einfach nur oder stell dir das verletzte kleine Mädchen vor. Ja, und lass es.
Ja. Und der ist zustande ist, ich bin jetzt mehrere hundert Kilometer weit weg gerade. Weil ich das nicht geschafft habe, in dieser Permanenz immer wieder da nicht drauf einzugehen, so negativ. Also ich werde da auch viel dazu beigetragen haben, zum Beispiel, dass es nicht ruhig bleiben macht, das im Grunde übernommen jedes Mal schlimmer. Genau. Ja, das ist mir vollkommen klar, aber ich bin dann auch gefangen im Menschen sozusagen, der da auch wieder seinen Kind hat. Und… Ja, nicht rauskommt.
Ja, dann sucht ihr einen Männerkurs und geht da dran, macht deine innere Arbeit, weil so lange du schwach wirst in solchen Momenten, hat sie halt auch nichts zu respektieren. So, und dann hat sie keine Sicherheit. Was sie braucht von dir ist, dass du stehenbleibst wie eine Eiche und sie zu toben und stürmen und wüten kann und du bleibst einfach stehen. Ja, das ist ja das, was jede Frau in einem Mann sucht, dass der nicht zusammenbricht, wenn sie wirklich loslässt und sich… Ja, und es macht’s nur schlimmer, genau. Wie du sagst, es macht’s nur schlimmer, wenn du einknickst.
Und das meint ich vorhin mit, das ist Wunschvorstellung und Utopie. Also natürlich ist das, also ich muss das machen, du hast vollkommen recht damit. Ich meine jetzt theoretisch, in der Wunschvorstellung, wenn sich die Frau gar nicht in die Wut gehen, sondern in sich fühlen und ja genau wie ich das auch schaffe, wenn ich jetzt im Abstand. Jetzt habe ich die Zeit, auf eine Art, jetzt bin ich nicht permanent auch im Stress, also das ist ja für mich auch eine Reizüberflutung, permanent mit Wutkonfrontien zu sein. Auch wenn die, es ist ein Weg den ich gehen muss, diese Eiche, so ist klar. Aber jetzt kann ich auch den Kann kommen und genauso kann sie ja auch oder jede Frau an den Kann kommen. Und sie merkt Unstimmigkeiten, die mir noch nicht mal bewusst waren, dass es die hätte geben können. Und die sind aber da, wenn ich an den Kann komme. Und es gilt aber an denen zu arbeiten und ich fühle mich die ganze Zeit, als würde ich mich quasi im Grunde irberwitzigen Vorwürfen permanent entschuldigen müssen. Und deshalb komme ich ja selber auch nicht zum Kern. Und wir sind immer scheingefechter mit irgendwas, was eigentlich nichts damit zu tun hat oder einfach nicht stimmend, weswegen sich und ich glaube, dass es eine echt häufige Dynamik bei Partnerschaften, oder auch diese ganze Narzissmus -Debatte in Grunde genommen. Natürlich ist der Narziss uneinsichtig, weil die Vorwürfe nicht stimmen. Was ist das, was ich meine? Das ist auch bestimmt ein Aspekt. Ich glaube, viele Vorwürfe an Narzissens stimmen dann auch, oder? Auf eine Art von der Dynamik her. Also ich werde zum Beispiel dann auch irgendwann laut und ungehalten, weil ich mich ja ständig, und das ist, wenn man so möchte, narzissisch. Weil ich mich ständig, aber ungerechte, also nicht stimmenden Vorwürfen. Also wir kommen ja gar nicht an den Kern. Es geht ja immer um was, um das ist gar nicht… nicht geht, um diese Fehldeutungen.
Genau, genau dadurch entstehen diese toxischen Dynamiken.
Genau. Und ich glaube, dass das oft so ist. Also, ich habe noch nie einen Menschen kennengelernt, der wirklich schnazistisch ist. Also, wo ich sagen würde, der ist schnazistisch, aber ich habe auch noch nie einen kennengelernt, der nicht schnazistisch ist. Das ist so, was ich meine. Also, was du meinst, ist einfach das… Das sind Dynamiken zu uns.
Genau, das ist der Egoismus, also Trauma macht egoistisch, so lange wir in unseren Entwicklungstraumatern sind und über Lebensmechanismen können wir nur an uns denken. Ja, es braucht diese Achtsamkeit und Bewusstheit und die Selbstregulationsfähigkeit, um wirklich empathisch sein zu können. Und eben diesen Zwischenraum in sich aufzumachen, dass da kommt zwar ein Reiz, aber ich reagiere nicht drauf. Ja, ich bin in meinem Raum, ich verarbeite, was da kommt, ich verarbeite oder reguliere, was das mit mir macht. Und wenn mein Nervensystem wieder reguliert, ist es so. ist, dann entscheide ich bewusst und achtsam. Dann habe ich auch erst wieder die Empathiefähigkeiten. Ja, weil im Kampfmodus ist die Empathie ausgeschaltet, ist der Neocortex ausgeschaltet. Das heißt, es braucht diesen Moment, diesen Zwischenraum der Selbstregulation, bis die Empathiefähigkeit wieder einsetzt. Und dann kann ich bewusst entscheiden zum Wohle aller, wie gehe ich jetzt mit dem um, was da an Reiz gekommen ist. Gehe ich darauf ein oder lasse ich das einfach? Ja, oder sage ich was Klärendes, was selbst reflektiert ist? Ja, das ist diese Kunst. Die sind zwischen Reiz und Reaktion, die Pause zu machen und sich da eben nicht reinziehen zu lassen.
In meiner persönlichen Name ist es halt so, wenn ich mich jetzt zu lange nicht reinziehen lasse. Also das wird ja immer mehr befeuert, damit es wird ja quasi provoziert. Also in irgendeiner Reaktion ist es besser, wie keine, sozusagen, ist dann der Ansatz meines…
Ja, ja, aber was Sie die ganze Zeit schreit, ist ja sieh mich! Sieh mich und fühle mich und nimm mich. So, gib mir eine Grenze. Ja, und wenn da nichts kommt, dann wird es halt immer mehr und jetzt mach endlich und jetzt sag mir endlich, ich soll aufhören.
Und das widerspricht sich jetzt aber für mich, da hänge ich jetzt tatsächlich immer dran. Also ich verstehe das auf einer Art. Ich kann dieses subtile Fühlen aber noch nicht greifen. Ich soll, das ist mir ja klar mit denen, man wartet erst mal den Moment der Emotionen ab und reagiert dann angemessener.
Genau, das ist ja keine Reaktion mehr, sondern eine Response, genau.
Genau, weil Reaktion ist halt hochpeitschen im Endeffekt. Da brauchen wir nur… Genau, das ist reaktiv. dann aber die Reaktion. Also sie braucht in dem Moment die Sicherheit. Sie braucht irgendwie und provoziert ja, dass das kommt. Das, was du jetzt, ich kann es leider gar nicht so schön wiedergeben, was du jetzt gerade gesagt hast. Und da ist ein Problem. Ich neige dazu schon immer, erst mal rückzuleiten. Und nachher geklärter. Aber dieses geklärte kommt jetzt wieder sachlich und nicht emotional rüber. Und da fehlt aber das Bild, das Herz. Da fehlt dann was.
Genau. Und was sie eigentlich will, ist, dass du einfach zu ihr kommst, sie siehst und sagst, was willst du? Was fühlst du? Was fühlst du? Was fühlst du? Was willst du? Und irgendwann reicht einfach in den Arm zu nehmen. Es braucht gar nicht viele Worte. Also, sobald du wieder anfängst, irgendwas zu erklären, zu rationalisieren, ist schon wieder vorbei. Ja, eigentlich ist es der Schrei nach, liebst du mich? Bin ich es wert, geliebt zu werden? Zeig mir, dass ich es wert bin, geliebt zu werden, egal wie hässlich ich mich verhalte und wie hässlich ich mich fühle. Es hat alles überhaupt nichts mit dir zu tun. Ja, du bist reine Projektionsfläche, aber wenn das trotzdem die Wunden triggert, dann ist man eben nicht frei, darauf zu reagieren. Das ist das, was ich vorhin sagte. Solange du da irgendwas unterdrückst, bist du nicht frei, ihr wirklich das zu geben, was sie braucht in dem Moment. Jetzt hast du weder einen Zwischenraum, als gesagt. Er ist bei es.
Es ist super. you Ich kann es nicht greifen. Ich kann die Zwischenräume sehen, aber nicht greifen. Thank you. Aus männlicher Sicht ist das weibliche Verhalten total unlogisch.
Genau, und du musst es auch nicht verstehen. Das ist wechselhaft wie Wetter. Und Wetter wiederum,
und das ist der Kern. Wetter ist ja aber nicht zufällig, wie es ist. Wetter hat immer Ursachen.
Das weibliche Füllsleben hat auch Ursachen.
Das meine ich. Und die Ursache setzt tatsächlich auf eine Art, auf eine subtile Art der Mann. Der Erzeugnis ist Wetter tatsächlich.
Nee, du bist ja nur Projekt -Sonstfläche. Du erzeugst gar nichts. Das ist alles Vergangenheit, das ist alles Ihre Vergangenheit, die da hochkommt.
Okay, dann sollte ich vielleicht das Wetter erzeugen. Also das ist die Stabilität. So meine ich das jetzt. Verstehst du, wenn ich diese Stabilität ausstrahlen kann. Über diese Stabilität würde ich quasi schön Wetter erzeugen. Dann kommen quasi auch wieder diese Vergangenheits -Flechts hoch. Aber ich kann die wieder rausholen.
Genau, du bist die Eiche, die bei jedem Wetter einfach da steht. Vielleicht ein bisschen mal so macht. Man so Not auch mal macht.
Sind wir jetzt noch im Thema selbst?
Wir sind mitten im Thema. Aber ich glaube, wir haben das Thema jetzt ziemlich gut von innen beleuchtet.
Möchtest du eine andere, also noch eine Außen, also, weil du jetzt sagst so von innen, bist du fein?
Ich finde das jetzt super rund, ich würde das jetzt so stehen lassen, weil genau das, was dieser Konflikt der Polarität ist, finde ich es wunderschön klar geworden, ist deutlich geworden. Ich glaube, durch das Zuhören ist jetzt auch, wenn da jetzt Zuhörerinnen sind, ganz viel mehr Einführungsvermögen, glaube ich, jetzt entstanden auch oder Verständnis für die Realität von Männern. Was sehr hilfreich ist, was ich auch immer versuche, zu vermitteln, dass es eben nicht der Mann ist, dass die Frau ganz viel mehr Selbstverantwortung übernehmen kann, sich mehr regulieren darf.
Es gibt da noch eine andere Dynamik, die mir immer mehr auffällt. Ich nenne das Shit -Testen oder habe das als solches mal irgendwo im Internet gegründen. Weißt du, was ich meine?
Genau, das Testen, das kommt immer selbst, wenn die Frau selbst reguliert ist, wird immer dieses Bedürfnis hochkommen, mal wieder zu testen.
Und das ist auch, ich glaube, das ist zwar irgendwo zwischen Kacke, aber es ist also wirklich schnärfig, schlimm für Männer. Aber es geht ja auch darum, was ist jetzt die Wertschätzung? Und vielleicht ist das eine Art von Preis auch, den man zahlen muss, also ein Beweis, sozusagen so wie früher, die Ritter erstmal ausziehen mussten und Abenteuer bestehen müssen. Das machen wir halt jetzt in echt, aber wertvoll auf eine Art, also mit einer schönen Frau, wo immer alles schön ist, ist man ja gerne zusammen. Warum sollte man das nie nicht sein, aber was ist mal bei Konflikten? Was ist in schwierigen Situationen und was hält er aus? Wie stabil kann er sein, also wo ich jetzt auch muss sage, nicht so cool bin in der Praxis. Aber ich verstehe das dahinter. Also das will ich als auch nicht, ich glaube, wenn man jetzt wirklich reguliert ist als Frau. Oder anders ist es vielleicht auch ein Albtraum sogar für mich, eine regulierte Frau zu haben, weil das ist auch ein Problem der Frauen, dass sie reguliert sind, zu viel.
Da meinst du, es aber kontrolliert. Nein, ich glaube, du meinst kontrolliert, ne?
Ja, okay.
Weil das kontrolliert ist was anderes als selbst reguliert.
Ja, das, ja. Okay, das gab ja alles immer viele Ebenen, dann ist das ein Negativer davon, sozusagen. Ja. Weil wenn man immer bei ist, also so gar nicht, da kommt ja dann dieses, das darf ich jetzt nicht, oder das darf ich jetzt nicht zeigen. Ja. Da muss man ja auch erst mal, also natürlich ist das der Idealfall. Wenn eine Frau ihre superfeinen Wahrnehmungsfähigkeit nutzt und sagt, ich fühle eine Unstimmigkeit oder der männliche Ansatz, ich gehe jetzt in meine Höhle und jetzt schaue ich mir, jetzt träume ich bei ihr auch immer, was genau der Kern meiner Wahrnehmung ist. Und dann komme ich jetzt vorbereitet in das Gespräch mit dem Mann und sage ihm, okay, pass mal auf, das habe ich rausgefunden. Und ich glaube, die meisten Männer könnten das sofort angehen. Aber wir sprechen hier von was, was eigentlich, ich weiß nicht, ob man das Frauen wiederum, die sind, halten wir nicht so, dass sie das machen. Vielleicht kann man das lernen, vielleicht machst du das teilweise so und das wäre schön. Aber ich habe mich jetzt viel, ich mag die Werra Birkenbüro superkerner. Und die spricht halt, also Frauen setzen sich halt eher mit hin und die wollen dann über was reden und bei mir kommen, ich koppere auch tiefer, als wenn ich in meiner Höhle bin, indem ich eine Art von Austausch habe. Und man kann auch jetzt nicht verlangen, dass sie ihrem naturell entgegengesetzten Weg gehen zur Problemlösung.
Aber Selbstregulation geht ja nicht gegen das Naturell. Es geht gegen die bisherige Prägung und was man so gelernt hat und über Lebensmechanismen. Es geht gegen die Entwicklungstraum hat er sozusagen, aber es ist einfach eine Fähigkeit, die eigentlich jedes Kind lernt durch Korregulation. Kinder, die von ihren Eltern korreguliert werden, lernen daraus Selbstregulation. Ja, aber da die wenigsten Erwachsenen als Kinder diese bedürfnisorientierte Begleitung hatten und diese emotionale Begleitung. Deswegen sind es so, wie es so geht. wenige Menschen heutzutage selbst reguliert?
Ich arbeite jetzt gerade auf einem Campingplatz, auf einem Familiencampingplatz, wo ich am Kiosk stehe und die Kinder und die Eltern halt erlebe täglich und mit Eis und so weiter.
Und das ist auch heute noch nicht anders, weil wir es ja nicht weitergeben können. Also wer es nicht gelernt hat, kann es auch wieder nicht weitergeben. Genau. Zum Glück gibt es inzwischen immer mehr Eltern, die es zumindest bewusst kriegen und anfangen zu üben und sich Hilfe holen, wenn ich das vermitteln kann, wie selbst Regulation geht. Gibt es viele, die das inzwischen versuchen, kann man lernen.
Ich mag halt einst das sehr, wie du das machst mit Frauen. Und ich werde wohl deinem Rad auch mal nachkommen und mir einen Baumkurs suchen.
Ja, würde ich voll machen. Wenn du deine Themen auflöst, dann bist du so frei. zu reagieren und ihr zu geben, was sie braucht und ihr zu nehmen, was du brauchst. Ja, du kannst dir ja auch nicht nehmen, was du brauchst, wenn du da so gefangen bist in irgendeiner Angst und in irgendwelchen Unterdrückungsmechanismen. Ja, und wenn das aufgelöst ist, dann entsteht die Freiheit wirklich bedürfnisorientiert zu sein und empathisch zu handeln und für sich selber und für andere.
Das ist auch eine Erkenntnis von mir, dieses bedürfnisorientiert und empathisch. Der Gegenteil ist quasi im Mangel und nazistisch oder aus dem Ego. Und um das erreichen zu können, die Empathie, brauche ich tatsächlich oder jeder vermutlich eine Art von Eigenschöntigkeit. Also, ich muss auf meinen eigenen Wüsen. Also, das ist halt, das ist auch wieder so ein schmaler Grad, zwischen wirklich Zusammensein, zusammenleben, zusammen was aufbauen, Familie, Verantwortung, füreinander da sein, vielleicht auch als Mann mehr in der Versorgerrolle noch zu sein. Finanziell oder von, dass man sich um diese Außensachen ebten kümmert und die Frau mehr um die Innensache, wenn man jetzt bei Polarität, also so nehmen ist halt wahr als gesund. So und gleichzeitig, aber dennoch eigenständig. Genau. Das wird oft als, es ist auch jetzt bei mir in den Gesprächen, natürlich kriegt das an der mangelnden Stabilität und das löst im Endeffekt die Traumathas auch aus. Man kann nämlich vielleicht auch geheilt sein, wie man möchte. Wir beide wollen zum Beispiel zusammen sein. In dem Moment, wo mir aber dieses Maß an Stabilität fehlt, kann eine Frau gar nicht anders als freitreten.
Genau. Und Angst, ja, wenn du ihr keine Stabilität und Sicherheit bietest, dann ist sie in erständigen Angst und Angst macht wiederum, dass sie Kontrolle haben. will.
Wer Kontrolle kommt, dass sie mich einengt und stresst. Das ist halt diese Dynamik. Wo eine Frau vermutlich naturellmäßig relativ drinnen gefangen sein dürfte. Außer sie geht sehr in ihrer männlichen Teile, was aber auch wieder ein Konflikt in einer Beziehung ist.
Ja, oder sie integriert halt wirklich ihren männlichen Pol. Also diese Selbstregulationsfähigkeit ist ja eigentlich aus, kommt aus dem männlichen Pol, aus der Bewusstheit. Ja, und eine Frau muss ihren männlichen Pol in sich integrieren, um sich selbst führen zu können, sich selbst regulieren zu können und sich dadurch ja in ihre Weiblichkeit entspannen zu können und wirklich ihre Gefühle anzunehmen und wahrzunehmen und fühlen zu können und kommunizieren zu können. Ja, und als Mann musst du deinen weiblichen Pol integrieren. Du musst deine Gefühle auch fühlen können. Ja, und integriert haben und dann aus dem Gefühl, aus dem Herzen heraus führen und entscheiden und halten und versorgen und auch mal eine Grenze setzen. Ja, und es geht aber nur, wenn du fühlen kannst, was sie fühlt, wenn du keine Angst vor ihren Gefühlen hast, sprich von deinen Gefühlen. Ja, wenn du die fühlen kannst und trotzdem in deiner Kraft sein kannst und die Führung halten kannst und den Raum halten kannst. Aus dem Herzen heraus und eben nicht auf übergriffige, von wegen, ich hau jetzt hier auf den Tisch Energie oder so. Thank you.
Von der Dynamik ist das halt manchmal auch Selbstschutz, also jetzt nicht auf dem Tisch hauen, aber wenn man jetzt so sehr, also so geht es mir, mit Vorwürfen konfrontiert es immer wieder, muss man irgendwann mal sagen, jetzt hör doch mal auf. Was gleichzeitig aber wieder als übergriffig wahrgenommen wird, obwohl ich wirklich meine Grenzen mache.
Na, jetzt ist die Batterie leer. Bist du noch da?
Ich bin noch da, ja. Ja, gut, ich habe jetzt aber das Gefühl, ich habe das Gefühl, dass es jetzt sehr rund ist, finde ich, war halt ein tolles Interview, ich fand es sehr spannend, ich spüre auch, es war jetzt ganz anders als das Interview, was ich vorher geführt habe, es war im Fluss, ich habe mich total wohl gefühlt, ich hoffe, dir ging es auch so.
Sehr. Und sehr schön. Das hätte ich jetzt tatsächlich noch auch fragen wollte, aber es war ein wirkliches, es war ein Gesprächenaustausch, und das ist der Unterschied vielleicht, wenn du das andere nochmal anschauest, ich glaube, dass es darum geht, ist es ein Austausch immer, und dann ist es gut, dann ist es eine Energie, bleiben dort, erhalten oder steigern, oder ist es keiner, und dann redet man gegen Mauern, und das kostet die Energie.
Genau, das trifft sehr gut. Danke dir.
Ich danke dir.